Die Traditionelle Chinesische Medizin TCM
Die TCM hat ihre Ursprünge im alten China und beinhaltet neben der Akupunktur auch Kräuterkunde, Ernährung, Bewegungs- und Atemtherapie.
Erste Hinweise auf die Behandlung von Tieren finden sich bereits in Schriften, die mehrer hundert Jahre v. Chr. entstanden sind.
In der westlichen Medizin fand die Akupunktur jedoch erst in den letzten Jahrzehnten Anerkennung.
Aus Sicht der TCM fließt die Lebensenergie –das Qi- in den Meridianen durch den gesamten Körper und ist unter anderem durch die Akupunkturpunkte zu erreichen.
Die Lebensenergie bildet sich in der Lunge –Luft Qi, in der Milz –Nahrungs-Qi und in der Niere –Ursprungs Qi. Das Qi versorgt den Körper mit Nahrung und Energie.
Die Lebensenergie, welche jede Zelle im Körper versorgt, ist nur so gut wie die Qualität jedes einzelnen Elements aus dem sie gebildet wird.
Bei schlechter Ernährung z.B. kann kein harmonisches Qi gebildet werden. Aus diesem Grund wird auch in der TCM viel Wert auf eine gesunde, ausgwogene Ernährung gelegt.
Krankheit aus Sicht der TCM?
Gesundheit wird verstanden unter Harmonie und Ausgeglichenheit von Yin und Yang.
Symbolisiert wird diese Harmonie in der Monade.
Das Eine ist für sich und doch in dem Anderen enthalten.
Nur Zusammen bilden Sie ein Ganzes.
Wenn diese Harmonie gestört ist, geraten Yin und Yang aus dem Gleichgewicht und es kommt zu Störungen.
Ist die Qualität oder Flussmöglichkeit des Qi gestört, kommt es zu Erkrankungen entlang des Meridians oder von Organen.